Gründe für Spielersperren
Beim Spiel im Onlinecasino steht der Schutz des einzelnen Gastes stets im Vordergrund. Darum kann es im Zuge der zu gewährleistenden Sicherheit des Casinobetreibers hin und wieder zu Sperren eines Benutzeraccounts kommen. Dies sollte zunächst einmal kein Grund zur Sorge sein, denn in aller Regel sind diese Sperrungen lediglich temporär und problemlos wieder rückgängig zu machen. Hin und wieder kann ein Systemfehler schuld an der Sperre sein. In dem Fall hilft der Support gern weiter und schaltet den Nutzeraccount umgehend wieder frei. Sollte dies nicht der Fall sein, können folgende Gründe eine Sperrung des Casino Accounts verursacht haben.
Betrugsversuche durch den Spieler
Mehrfach den Willkommensbonus kassieren
Ein Willkommensbonus als neu registrierter Spieler ist natürlich ein großer Anreiz, sich bei einem Online Casino zu registrieren. Ebenso klingt der High Roller Bonus durchaus attraktiv. Demnach erhält man je nach Casino zusätzlich zur eingezahlten Summe eine Extra Gutschrift, die sich nach der Höhe der anfänglichen Einzahlung richtet. Manche Anbieter schenken neuen Nutzern sogar ein kleines Startkapital. Warum also nicht versuchen, sich diese Boni mehrfach auszahlen zu lassen? Ganz einfach, weil das Sicherheitssystem der Online Casinos sich mit solch simplen Tricks nicht hinters Licht führen lässt.
Mag die Verlockung, es zumindest doch einmal zu versuchen, auch noch so groß sein, es wird zur Folge haben, dass man als Nutzer letzten Endes komplett mit leeren Händen da steht. Denn in dem Fall eines Betrugsversuchs jedweder Art bringt schlimmstenfalls die dauerhafte Sperre eines Nutzeraccounts mit sich. Auch eine Neuregistrierung ist dann nicht mehr möglich, denn die IP Adresse, von der aus der Betrugsversuch begangen wurde, wird automatisch im Sicherheitssystem eingespeichert. Da kann auch der Support des jeweiligen Online Casinos nichts mehr ändern.
Falsche Daten bei der Anmeldung im online Casino
Die Anmeldeprozedur als neuer Spieler kann nervig sein. Gerade wenn man schnell am aktiven Spielgeschehen sein Glück versuchen möchte und erst auf Freischaltungen warten muss, weil Name, Geburtsdatum, Kontoverbindungen und eventuelle weitere Angaben erst überprüft werden müssen. Dabei ist dieser erste Schritt einer der wichtigsten, um sicher und vor allem legal in Online Casinos zu zocken. Da die einzelnen Bundesländer selbst darüber entscheiden, ab welchem Alter man sich als Spieler im Online Casino anmelden darf, sollte man sich zuvor nach der Altersgrenze des jeweiligen Anbieters erkundigen. Somit spart man bei der Einrichtung eines Accounts Zeit und Aufwand, wenn das Mindestalter in einem Casino nicht 18, sondern 21 Jahre beträgt.
Gleichzeitig ist die virtuelle Übermittlung der sensiblen Daten natürlich auch ein Schritt, der nicht leichtfertig auf jeder beliebigen Plattform getätigt werden sollte. Darum ist es ratsam, sich im Vorfeld zu informieren, ob das ausgewählte Online Casino auch tatsächlich einen seriösen Ruf genießt oder gar ein Zertifikat vorweisen kann, aus dem hervorgeht, dass sämtliche Transaktionen und Verwendungen von Daten den vorgegeben Standards entsprechend und darauf überprüft wurden. Darum ist jedem Online Spieler geraten, auch bei der scheinbar harmlosen Registrierung bei der Eingabe von Personenbezogenen Informationen Vorsicht walten zu lassen.
Passwort oder Nutzername falsch eingegeben
Nutzername und Passwort – das ist die häufigste Abfrage auf sämtlichen Online Plattformen. So selbstverständlich auch bei Online Casinos. Ärgerlich, wenn man die Zugangsdaten gerade einfach nicht im Kopf hat und sowohl die Eingabe als auch die Sicherheitsabfrage immer wieder inkorrekt war. Eine mehrmalige Anmeldung mit falschen Eingaben kann nämlich unter Umständen vom System als Betrugsfall eingestuft werden und somit zu einer vorübergehenden Sperre des Accounts führen. Dieses Verfahren dient in erster Linie dem Schutz des Benutzerkontos. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Unbefugte Zugang zu dem Account verschaffen können.
Wie ärgerlich wäre es, würde jemand im Namen eines anderen eine Stange Geld verzocken? Darum nicht lange darüber ärgern, die Anforderung eines neuen, vorübergehenden Codes dauert mitunter nur wenige Minuten und auch der Support des Online Casinos kann schnell Abhilfe schaffen und eine Wiederfreischaltung veranlassen, sobald der Nutzer sich als offizieller Account Inhaber verifiziert hat. Darüber hinaus besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit einer eigens ermächtigten Sperre, etwa durch das Setzen von Limits. Somit werden die Spieleraccounts vorübergehend gesperrt, sobald ein gewisses Limit erreicht ist und erst nach einer gewissen Frist automatisch wieder frei gegeben.
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Schutz durch gesetzte Limits
Glücksspiel bleibt Glücksspiel. Ob nun direkt am Pokertisch oder bequem von zu Hause am PC im Online Casino. Genauso bleibt der Einsatz bares Geld, ganz gleich, in welcher Art von Casino es eingesetzt wird. Um den Spielspaß langfristig zu gewährleisten und gleichzeitig die aktiven User vor möglichen Spielschulden zu schützen, besteht die Möglichkeit, sich ein Limit zu setzen und dieses abzuspeichern. Darunter zählt unter anderem das Einzahlungslimit, wodurch es dem Spieler nicht möglich ist, mehr als eine bestimmte Summe von seinem Privatkonto auf das Konto des Online Casinos einzuzahlen. Ist das Geld für den einen Tag aufgebraucht, sind weitere Spielaktivitäten nicht mehr möglich.
Eine weitere Möglichkeit ist das Einsatzlimit. Es schützt den Nutzer davor, zu viel Geld auf eine Karte (oder eine Farbe) zu setzen und sich am Ende womöglich so sehr zu verzocken, dass umgehend rote Zahlen geschrieben werden. Durch das Einsatzlimit bleibt der verfügbare finanzielle Rahmen überschaubar, die möglichen Gewinne halten sich zwar bei geringem Einsatz deutlich im Rahmen, dafür sind Verluste des Geldes wesentlich leichter zu verkraften, wenn das Glück doch wieder auf der Seite der Bank war.
Verlustlimits einrichten
Zuletzt gibt es noch die Option des Verlustlimits. Unter diesem Begriff sind bestimmte Zeiträume zu verstehen, die vom User als Sicherheit festgelegt worden sind. Dabei kann individuell entschieden werden, ob die Sperrung nach dem Erreichen des Limits täglich, wöchentlich oder monatlich in action treten soll. Das Prinzip des Verlustlimits ist dabei denkbar einfach. Wird zum Beispiel ein Limit von 300 Euro pro Monat festgemacht, kann der Spieler am aktiven Spielgeschehen in diesem Online Casino so lange nicht mehr teilnehmen, bis die Frist des Limits abgelaufen ist. Häufig müssen die Grenzen nach dem Erreichen des Verlustlimits wieder neu gesetzt werden.
Wichtig zu wissen ist darüber hinaus auch, dass es bei dem Verlustlimit keine Rolle spielt, ob dieses gesetzte Limit bereits nach dem ersten Spiel erreicht wurde oder erst später. Hat ein Nutzer zum Beispiel das Limit auf 100 Euro gesetzt und verliert gleich in der ersten Runde, wird die Sperre sofort aktiv. Und auch wenn es in dem Moment ärgerlich erscheinen mag, so existiert die Möglichkeit von Sperren nicht umsonst. Anstatt sich darüber zu ärgern, dass das Spiel für einen selbst dann vorerst vorbei ist, sollte man lieber froh darüber sein, dass man nicht mehr in der Lage ist, weiteres Geld schlimmstenfalls zu verzocken. Zumindest im Online Casino.
Sperren zum Schutz
Glücksspiel kann süchtig machen. Wie schnell kann es passieren, dass man berauscht ist von dem Hochgefühl, wenn man eine Glückssträhne hat und einen Gewinn nach dem anderen erzielt. Und ebenso schnell macht sich große Frustration breit, wenn alle Einsätze plötzlich futsch sind, weil man nur dieses eine Mal auf das Falsche gesetzt hat. Gut, wenn man in dem Fall von selbst erkennt, dass es an der Zeit ist, Schluss zu machen. Doch wie oft ist nach einem hohen Verlust der Ehrgeiz gepackt, sich sein verlorenes Geld wieder zurück zu gewinnen und am Ende steht man vor einem noch größeren Schuldenberg als zuvor? Damit das nicht passiert, greift hier der Arm des Gesetzes. Dieser verpflichtet Betreiber von Online Casinos zur Bereitstellung von diversen Optionen zur Sperrung eines Nutzeraccounts. Diese Sperren sollen eine erste Hilfestellung für den Nutzer bieten, um sich vor einer Überschuldung oder dem möglichen Abrutschen in eine Spielsucht zu schützen.
Selbstsperre einrichten
Der Selbstausschluss von der Teilnahme in Online Casinos ist dann aktiv, wenn
der Spieler selbst merkt, dass er sein Spielverhalten kaum noch im Griff hat. Der User kann beim
Anbieter eine Sperre veranlassen, die ihn in einem angegebenen Zeitraum – diese wird vom
Nutzer selbst festgesetzt – von sämtlichen Spielen ausschließt. Das Konto wird
dann in der Regel für mindestens sechs Monate bis zu maximal fünf Jahren gesperrt.
Erst eine Reaktivierung des Accounts oder durch Abwarten, bis die Frist der
Sperre abgelaufen ist, kann der Spieler wieder aktiv am Spielgeschehen im Online
Casino teilnehmen. Dieser Ausschluss muss allerdings für jedes Casino einzeln festgesetzt
werden und greift nicht bei der Aktivierung einer Sperre auf sämtliche andere Systeme
über, auf denen man als Spieler registriert ist.
Angeordnete Sperre
Spielsucht kann Existenzen bedrohen. Darüber sollte sich jeder Nutzer, der in Online Casinos aktiv ist, im Klaren sein. Es kann schneller passieren als einem selbst lieb ist, dass die Pechsträhne einfach nicht mehr abreißt und der Schuldenberg so weit wächst, dass die Existenz einer ganzen Familie bedroht wird. Was dann als harmloser Zeitvertreib mit kleinen Gewinnen begann, kann im extremen Fall mit dem völligen Bankrott und dem Verlust sämtlicher Sicherheiten wie zum Beispiel dem mühsam erarbeitetem Eigenheim einher gehen. Wenn man selbst es nicht mehr aus der Sucht schafft, können Angehörige oder Nahestehende eine entsprechende Sperre anordnen. Die Fremdsperre erfolgt nach diversen Kriterien und wird nicht umgehend eingeleitet und rechtskräftig, darum sollten Familie und Freunde eines gefährdeten Nutzers sich so früh wie möglich um eine Fremdsperrung kümmern, um Schlimmeres auf lange Sicht zu verhindern.
Netzsperren bei ausgewählten Anbietern
Nicht zuletzt kann auch der Staat Sperren verhängen, wie beispielsweise in der Schweiz geschehen. Was aber sollte ein Staat davon haben, bestimmte Online Casinos zu sperren? Ganz einfach, somit bleibt für den jeweiligen Nutzer weniger Auswahl, sich auf Plattformen zu registrieren. Zwar bietet diese Art der Sperre lediglich einen ganz geringen Schutz vor der Schuldenfalle oder einer Spielsucht, aber auf der anderen Seite bedeutet weniger Verfügbarkeit von Online Casinos auch weniger Registrierungsflächen, auf denen um Geld gespielt werden kann.
Dabei ist die Netzsperre schnell erledigt. Sowohl die IP Adresse, unter der ein Online Casino betrieben wird, als auch der Servername werden schlichtweg „platt gemacht“, sind also für die Nutzer im Internet in dem Land, in dem die Sperre verhängt wurde, nicht mehr existent. Dem gegenüber steht die Kritik im Raum, dass eine verminderte Auswahl an Online Casinos zur Folge haben kann, dass diese ihre Angebote nicht weiter verbessern und attraktiver für potenzielle Nutzer gestalten, denn wo keine Konkurrenz, da auch kein Druck, sich durch kleine Extras und Bonus von der Masse abzuheben.
Was passiert mit dem Guthaben nach einer Sperrung?
Grundsätzlich ist das gewonnene Geld auf dem Konto eines Nutzers sein eigen. Ebenso wie zu zahlende Schulden an das Online Casino gezahlt werden müssen, ist im Umkehrschluss natürlich auch das Casino dazu verpflichtet, eine Gewinnauszahlung an den Spieler zu überweisen. Dies geschieht allerdings nicht ohne weiteres, wenn eine Sperrung des Accounts vorliegt. In diesem Fall sind die Hintergründe der Sperrung genauer zu durchleuchten. Handelt es sich beispielsweise um harmlose Ursachen, die zur Sperre geführt haben, steht nach kurzer Klärung einer Auszahlung nichts im Weg. Dazu zählen unter anderem zu häufig falsch eingegebene Zugangsdaten bei der Anmeldung.
Im Betrugsfall sieht die Sache wiederum ganz anders aus. Wer versucht, sich durch betrügerisches Verhalten zum Beispiel mehrfach einen Bonus zu sichern und wird dabei erwischt, wird natürlich diesen Bonus am Ende nicht ausgezahlt bekommen. Auch in anderen Betrugsfällen entscheidet der individuelle Fall, was mit dem verbliebenen Guthaben geschehen soll. Bei kleinen Summen ist es nach einem aufgedeckten Betrugsversuch vielleicht nicht das schlechteste, sich mit dem jeweiligen Online Casino darauf zu verständigen, dass das Geld beim Anbieter bleibt und dieser im Gegenzug von weiteren rechtlichen Schritten gegen den Nutzer absieht. Da eine Eigen- bzw. Fremdsperrung in aller Regel erst dann zum Einsatz kommt, wenn der verfügbare Gewinn längst in Schulden umgewandelt ist, ist auch hier schlichtweg kein Guthaben mehr verfügbar.